Das zweitletzte Modul des CAS Leadership & Inclusion ist vorbei – Zeit für einen kurzen STOP!

CAS Leadership & Inclusion
Verhandlungskompetenz – das war das zweitletzte Modul des CAS Leadership & Inclusion. Es lohnt sich, einen kleinen STOP zu machen und zu reflektieren.

Für die Reflektion habe ich zwei meiner Studienkolleg/-innen je 3 Fragen gestellt, die ich auch selbst beantworte. Doch zuerst stelle ich euch die zwei gerne vor:

Anna Zurbrügg

Anna ist seit 3 Jahren Leiterin Testing & Releasemanagement und PO System Team beim Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG. Ich habe Anna als engagierte Mitstudentin kennen gelernt, die A) richtig gut verhandeln kann und B) weiss, was sie will.

Jonas Batt

Jonas ist seit 12.5 Jahren Head of Industry Engagement Consumer bei GS1 Switzerland. Man merkt Jonas seine grosse Erfahrung an und wenn er über intelligente Barcodes spricht, leuchten seine Augen.

Und ich bin:

Sibylle Sommerer

Ich bin Inhaberin und Geschäftsführerin der Firma Speak GmbH und trainiere und coache Personen aus Wirtschaft und Politik in Auftrittskompetenz und Überzeugungsarbeit seit 27 Jahren.

Warum hast du dich für den CAS Leadership & Inclusion entschieden?

Jonas: ⁠In der heutigen Zeit (VUCA) wird es immer wichtiger den Menschen im Team wahrzunehmen, damit man je nach unterschiedlichen Ausgangslagen Herausforderungen gemeinsam meistern und die Stärken fördern kann. Diese Kompetenzen sind mir sehr wichtig und waren der Grund für die Teilnahme am CAS.

Anna: Neben den klassischen Führungsaufgaben halte ich regelmässig Präsentationen vor Publikum. Daher wollte ich meine Fähigkeit vertiefen, Botschaften wirkungsvoll zu vermitteln und mein Publikum zu begeistern. Zudem war es mein Ziel, meinen Führungsstil weiterzuentwickeln und neue Führungsansätze kennenzulernen. Nicht zuletzt leite ich ein heterogenes Team, in dem Vielfalt eine grosse Rolle spielt. Eine Vertiefung im Bereich Diversität und Inklusion soll mir helfen, Chancengleichheit zu fördern, sodass mein Team sowohl als Einheit wächst als auch jede/-r Einzelne sich individuell weiterentwickeln kann.

Sibylle: Das Thema Leadership und Inklusion ist in meinem Job sehr wichtig: Wie kann ich adressatengerechter kommunizieren? Wie hole ich alle an Bord? Wie trete ich so auf, dass sich niemand ausgeschlossen fühlt? Diese Fragen beschäftigen mich und aus diesem Grund habe ich mich für den CAS Leadership & Inclusion entschieden.

Welches Modul hat dir bis jetzt am besten gefallen und warum?

Jonas: Auftrittskompetenz mit SPEAK GmbH, da ich perfekt für meine Events üben konnte und auch das Verhandlungsmanagement mit Egger Philips, weil ich hier noch die grössten Defizite habe und viel üben und stark vom Harvard Modell profitieren konnte.

Sibylle: Mir hat das letzte Modul Verhandlungskompetenz am besten gefallen. Ich konnte das Gelernte 1:1 in den Alltag mitnehmen und direkt anfangen zu üben. Besonders hilfreich fand ich die unterschiedlichen Verhandlungen, die wir durchgeführt, geübt und reflektiert haben.

Letzte Woche war das zweitletzte Modul der aktuellen Durchführung. Was ist deine signifikanteste Erkenntnis bis jetzt?

Jonas: ⁠Wenn wir uns alle auf Augenhöhe begegnen und gegenseitig aktiv zuhören, können alle voneinander lernen und wir erreichen durch gemeinsame Interessen und Verständnis echten Mehrwert.

Anna: Führung fängt bei dir selbst an. Was erwarte ich von mir, was erwarte ich effektiv von meinem Gegenüber – Klarheit haben und transportieren.

Wo in deinem beruflichen oder privaten Alltag möchtest du das Gelernte anwenden?

Anna: Ich bin begeistert, dass ich aus jedem Modul wertvolle Werkzeuge mitnehmen konnte, die ich direkt in meinem Arbeitsalltag anwende. Sei es bei Präsentationen, indem ich sie gezielt strukturiere und mir den Aufbau bewusst überlege. Aber auch durch regelmässige Selbstreflexion, die mir hilft, meine Führung fundierter zu erfassen und weiterzuentwickeln. Zudem hat die Sensibilisierung für Biases und Stereotypen meinen Blick auf Diversität und Inklusion nachhaltig verändert.

Sibylle: Ich kann das Gelernte jederzeit und in vielen Situationen anwenden: In Workshops, Coachings, Meetings oder Gesprächen. Mein Ziel für dieses Jahr ist: Immer wieder einen STOP machen, reflektieren und anpassen.

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