RoBe-Alumnus wird Spitaldirektor in Nidwalden

RoBe-Alumnus Dominique Schmid wird Spitaldirektor
Dominique Schmid, Alumnus des Rochester-Bern Executive MBA und des CAS Verwaltungsrat wurde zum interimistischen Direktor des Spitals Nidwalden ernannt. Die Neubesetzung dieser Position mit einer ausgewiesenen Führungspersönlichkeit unterstreicht die zunehmende Bedeutung von qualifiziertem Management im Gesundheitswesen.

Der Verwaltungsrat der LUKS-Gruppe hat Dominique Schmid interimistisch die Leitung des Spitals Nidwalden übertragen. Er tritt im Februar die Nachfolge von André Baumeler an, der das Spital verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. Der 60-jährige Schmid war zuletzt interimistischer CEO der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern. Zudem hat er diverse Verwaltungsrats-Mandate inne, unter anderem beim Spital STS Thun, bei der Berner Messepark AG und bei Bernexpo. Seine umfassenden Managementfähigkeiten, die er mit einem EMBA und einem CAS Verwaltungsrat bei Rochester-Bern untermauert hat, machen ihn nach Ansicht der LUKS-Gruppe zum idealen Kandidaten für diese Position. “Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Dominique Schmid dank seiner langjährigen und grossen Managementerfahrung unter anderem im Gesundheitswesen den Direktionswechsel sehr gut begleiten wird. Dies, bis die Stelle wieder definitiv besetzt werden kann”, so die LUKS-Gruppe.

Auch Dominique Schmid bestätigt die Bedeutung der Rochester-Bern Weiterbildungen in seiner neuen Rolle: “Eine fundierte generelle Ausbildung zur Problemlösung im Management ist gerade für Interimsmandate wichtig, da man wenig Historie hat und die Problemstellung nicht im Detail kennt.” Er unterstreicht den Trend, dass Managementkompetenzen im medizinischen Bereich immer wichtiger würden. “Die Leistungsplanung im Gesundheitswesen bewegt sich im Spannungsfeld zwischen steigenden Kosten und dem Zugang zu guter Medizin für alle”, sagt Schmid. Die Führung von Mitarbeitenden in diesem stark politisch geprägten Umfeld erfordere eine hohe Sozialkompetenz. “Viele Leistungserbringer gehen deshalb dazu über, für bestimmte Kaderstufen, insbesondere für das medizinische Personal, eine vertiefte Ausbildung vorzuschreiben”, ergänzt Schmid. Eine Entwicklung, die sich auch bei Rochester-Bern zeigt. Immer mehr Gesundheitsfachleute absolvieren den EMBA. In den beiden Jahrgängen 2023 und 2024 stammte rund jeweils ein Drittel der Studierenden aus diesem Bereich, so dass die Klassen seither mehr Personen aus dem Gesundheits- als z.B. aus dem Finanzsektor umfassen.

Die Ernennung von Herrn Schmid unterstreicht die wachsende Bedeutung von Führungskompetenzen im Gesundheitswesen und die Rolle von Rochester-Bern bei der Ausbildung von Führungskräften in diesem Bereich.